Vereinigte Raiffeisenbanken vergaben Ausbildungsförderpreis in Höhe von 5.000 Euro an innovative Ausbildungsbetriebe

26.09.2018

Forchheim. – Auf Initiative der Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg eG wurde der Ausbildungsförderpreis ins Leben gerufen. Anfang des Jahres wurde er nach 2005, 2007, 2009, 2010/2011 und 2014 in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Forchheim bereits zum sechsten Mal ausgeschrieben und nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Forchheim verliehen.

Zur Abschlussveranstaltung waren neben Vertretern aus Politik und Wirtschaft auch alle Wettbewerbsteilnehmer eingeladen. Mit diesem Preis sollen Betriebe ausgezeichnet werden, die der Ausbildung einen hohen Stellenwert beimessen. Für die Betriebe gehe es daher heute mehr denn je darum, sich als attraktiver Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb zu positionieren, um qualifizierte Bewerber anzusprechen und gut ausgebildete Fachkräfte langfristig an sich zu binden, so Direktor Rainer Lang. Dies stellt daher auch neue Anforderungen an die Ausbildung. Ziel des Förderpreises bleibt es, alle zu ermutigen, weiterhin mit großem Engagement und gegebenenfalls neuer Ausrichtung in die Ausbildung zu investieren.

Die Vergabe des mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preises ist der Jury nicht leicht gefallen. Diesen Part hatten als Juroren Oberstudiendirektorin Elisabeth Bräunig, Leiterin des Beruflichen Schulzentrums Forchheim, Dr. Michael Waasner, Vizepräsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, Kreishandwerksmeister Werner Oppel, Dr. Andreas Rösch, Wirtschaftsförderung des Landkreises Forchheim, und Direktor Rainer Lang, Vorstand der Vereinigten Raiffeisenbanken, übernommen. Die Jury hat sich schließlich dafür entschieden, aus den 11 teilnehmenden Unternehmen sieben Unternehmen zu nominieren und aus diesen wiederum drei Preisträger auszuzeichnen. Bei der Auswahl wurden sowohl die quantitativen Kriterien (Ausbildungsquote, Übernahmequote u.a.) als auch die qualitativen Kriterien aus dem Bewerbungsbogen der teilnehmenden Unternehmen berücksichtigt.

Dir. Rainer Lang, Landrat Dr. Hermann Ulm und Dr. Andreas Rösch gratulierten den Preisträgern und übergaben die Preisschecks sowie die Urkunden. Der 1. Preis dotiert mit 2.000 Euro ging an das Seniorenzentrum Jörg Creutzer in Forchheim. Die Neunkirchener Achsenfabrik AG sowie die Weber & Ott Group wurden mit einem Preisgeld von je 1.500 Euro gewürdigt.

Achhammer Gärten GmbH, Eckental, Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e.V., Fitness + Gesundheitsstudio FRIENDS aus Eckental und Haustechnik Hass GmbH, Igensdorf-Pommer wurden für den Ausbildungsförderpreis 2018 nominiert und mit einer Urkunde ausgezeichnet.